Auszüge aus unserm Konzept
Spezifisches unsererEinrichtung
Das Kind wird von uns in seiner Persönlichkeit, mit seinen Stärken und Schwächen, angenommen, wir wollen es in seiner Entwicklung fördern damit es gestärkt seinen Lebensweg gehen kann.
Unsere evangelische Kindertagesstätte zeichnet sich dadurch aus, dass die religiöse Dimension des Lebens wahrgenommen und aufgegriffen wird, z. B. durch das Vermitteln christlicher Werte, durch entsprechendes Umgehen miteinander und in der Gruppe. Dabei steht für uns die Individualität Ihres Kindes im Vordergrund.
Unser Grundsatzziel
Wichtig für jede Art von Lernen ist eine emotionale Bindung an einen einfühlsamen Erwachsenen. Die Kinder sollen sich bei uns geborgen und angenommen fühlen. Wir wollen für sie da sein, um sie ins Leben hinein zu begleiten. Kinder erforschen von Anfang an mit allen Sinnen ihre Umwelt. Spielen und Lernen ist eng miteinander verknüpft. Wir wollen Erfahrungsräume schaffen, in denen sie spielend, ganzheitlich, selbständig aber auch in der Gemeinschaft mit anderen lernen können und sich zu eigenständigen Persönlichkeiten weiterentwickeln können.
Pädagogische Ziele
Basiskompetenzen:
"Als Basiskompetenzen werden grundlegende Fähigkeiten und Persönlichkeits-charakteristika bezeichnet, die das Kind befähigen, mit anderen Kindern und Erwachsenen zu interagieren und sich mit den Gegebenheiten in seiner dinglichen Umwelt auseinanderzusetzen". (Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan)
Laut Bildungsplan gibt es drei Basiskompetnzen:
Die im Plan festgelegten Bildungs- und Erziehungsbereiche sollen die Kinder in ihrer Kompetenzentwicklung stärken und fördern. Bei der Umsetzung ist uns ein Leitsatz von Maria Montessori ganz wichtig:
"Hilf mir, es selbst zu tun."
Die Kinder sollen im Spiel eigene Erfahrungen machen dürfen und daraus lernen. Wir wollen ihnen günstige Rahmenbedingungen (z. B. räumliche Umgebung, ent-sprechende Situationen und Angebote, Zeitstrukturen, Zugang zu Sinneswahr-nehmungen, Anerkennung ihrer Persönlichkeit) schaffen und sie begleiten. Wir wollen ihre Stärken fördern, aber ihre Schwächen nicht aus den Augen verlieren.
Dabei wollen wir aber auch das nicht vergessen, was der französische Dramatiker Romain Rolland so ausgedrückt hat:
"Die Intelligenz des Denkens ist nichts ohne die Intelligenz des Herzens."
Uns ist also die sogenannte "emotionale Intelligenz" oder "Herzensbildung" wichtig.
Eine weitere wichtige Grundlage unserer Erziehung, unseres Miteinanders und der Atmosphäre die bei uns herrscht ist das christliche Menschenbild und die christliche Nächstenliebe.
Aufgaben des Personals
Unser Anliegen ist es uns von Anfang an für die jeweilige Entwicklungs- und Bildungs-biografie unserer Kinder zu interessiern. Um einen "Schlüssel" zu den Kindern zu finden, wollen wir ihre Denk- und Handlungsweisen begreifen lernen und sie mit all ihren Stärken, Schwächen, Eigenheiten und Besonderheiten akzeptieren und respek-tieren.
Wir wollen:
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